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Es heißt Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft.



Unter diesem Motto hat der JAW (Jessenitzer Aus- und Weiterbildung e. Verein) mit den Vorschulkindern der Kitas aus Vellahn, Lübtheen und Jessenitz einen ganz besonderen Vormittag veranstaltet.


Die Kinder der Kitas haben sich in Gruppen mit dem Thema Freunde und Freundschaft ausgetauscht. Was ist ein Freund/ eine Freundin? Was ist für jeden einzelnen wichtig an einer Freundschaft? Diese und weitere Fragen wurden mit den Kindern altersgerecht beantwortet. Schnell wurde klar, dass Freunde mit das Wichtigste auf der Welt neben der Familie sind– gerade in diesen schweren Zeiten. Denn auch die Kinder haben gemerkt, dass es nicht so ist wie vor der Corona-Pandemie. So jung wie die Kinder auch sind konnten sie schon in ihrem jungen Leben die Einschränkungen der Corona-Situation am eigenen Leib spüren. Sie durften anfangs nicht in den Kindergarten oder auf den Spielplatz, um sich auszutoben oder Freunde zu treffen. Es gab neben der allgemeinen Traurigkeit und den vielen Tränen auch Ängste. Die Kinder haben ein sehr feines Gespür für die zwischenmenschlichen Befindlichkeiten und so konnten sich die Eltern und anderen Erwachsenen nur bedingt verstellen und den Kindern eine „heile Welt“ vorspielen.


All dies und vieles mehr wurde ein stückweit auf kindgerechter Art und Weise aufgearbeitet und die Kinder tauschten sich darüber aus. An verschiedenen Stationen wurden das Motto Freundschaft und Freunde beleuchtet. So gab es neben der Gesprächsrunde auch eine Station an der eine Geschichte zu diesem Thema vorgelesen wurde.

Die Kinder der Kitagruppen lauschten der Geschichte „Das Schaf Charlotte und seine FreundeAnu Stohner / Henrike Wilsonund hingen an den Lippen des Mitarbeiters der Lübtheener Bibliothek, der die Geschichte, durch das Einbauen der Tierlaute, sehr mitreißend vorlas.


„… Charlotte war schon immer ein besonderes Schaf: eine kleine Wilde, die auf Bäume kletterte und über den reißenden Wildbach sprang. Manchmal kraxelte sie sogar auf den großen Zackenfelsen, auf den vor ihr noch nie ein Schaf gekraxelt war.


Schon lange meckern die Alten nicht mehr über die wilde Charlotte. Oft schon hat das kleine Schaf seinen Mut bewiesen, und die ganze Herde ist stolz darauf. Nur über ihre komischen Freunde schütteln alle den Kopf. Denn Charlottes Freunde sind ganz verschiedene Tiere. Charlotte spielt mit Eduard, dem Schwein, und Kunibert, dem Stier, mit den Hühnern auf dem Hof und den Enten auf dem Teich. So was gehört sich nicht für ein Schaf! Doch dann …“



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