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Ehrenamt auf der Leinwand

Projekt „Aktiv mitmischen“ zeigt Werbefilme


von Sascha Nitsche Boizenburg/Lübtheen „Aktiv mitmischen“ ist nicht nur ein Aufruf, sondern auch der Name eines Projekts, das mit Werbefilmen auf Engagement im Ehrenamt aufmerksam macht. Der erste Werbefilm wurde erstmals in der Pausenhalle der Regionalen Schule „Rudolf Tarnow“ in Boizenburg gezeigt. Beim Treffen „Partnerschaft für Demokratie Boizenburg/Elbe-Lübtheen“ erhielt die Filmvorstellung Zuspruch. Auch Boizenburgs Stadtjugendpflegerin Elke Rudolf sprach sich für eine Verbreitung des Films aus, um noch mehr Lust auf Demokratie, Toleranz und ehrenamtliches Engagement zu machen.So hat es der Film „Aktiv mitmischen“ sogar ins Vorprogramm des Kinos in Boizenburg geschafft. Leider hat das Kino im Moment noch geschlossen. Aber Cenci Goepel von Lightmark, die für die Produktion der bewegten Bilder zuständig war, betont: „Die versäumten Zeiten werden natürlich nachgeholt.“ Und diese Aussage unterstreicht sie sogleich mit fünf schlagfertigen Argumenten, die von den Beteiligten, wie zum Beispiel Lübtheens Bürgermeisterin Ute Lindenau, auch schon fleißig in einschlägigen sozialen Netzwerken geteilt werden.Aus diesem einen Werbefilm sind nämlich weitere fünf Filmportraits entstanden: „Reise um die Welt“, „Picknick am Wall“, „Elbkahnjugendtheater“, „Vielfalt ist normal“ und „Fair Friday“ heißen diese. Gezeigt wird unter anderem, was das „Jessenitzer Aus- und Weiterbildungswerk“ (JAW) oder aber die Lebenshilfe zu bieten haben.Seit letzter Woche sollen die kurzen Portraits der breiten Öffentlichkeit nach und nach zugänglich gemacht werden. So lautet der Plan. Auf der Website www.aktiv-mitmischen.de sollen die Werbefilme dann zu sehen sein. Dort wird bereits die Aufnahme gezeigt, die eigentlich jetzt im Boizenburger Kino zu sehen sein sollte – wäre es wegen der Corona-Pandemie nicht noch geschlossen.„Die Werbung ist großartig“, freut sich Eilyn Brockmöller, Geschäftsführerin des Jessenitzer Aus- und Weiterbildungswerks. Doch aktuell kann die Werbung für den Verein, der sich als moderner Systemdienstleister im Bildungs- und Sozialmanagement versteht, noch so gut sein – Die Kinder und Jugendlichen, die sich sonst in den Räumlichkeiten des JAW tummeln, fehlen wegen des Coronavirus trotzdem (SVZ berichtete). „Man fühlt sich in der Region aufgenommen“, lautet dennoch das positive Fazit von Eilyn Brockmöller zu der Aktion „Aktiv mitmischen“ und den filmischen Portraits. Schließlich seien sie irgendwie auch ein Beleg dafür, dass es eine Zeit vor Corona gab und es gewiss auch eine Zeit nach dem Virus geben wird.

(Quelle: SVZ vom 29.05.2020)

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