Wenn man sich mal fragt, welches Wort am häufigsten in diesem Jahr gesagt, geschrieben, gelesen oder gar verflucht wurde, dann ist es wohl das Wort „Corona“ und alles was mit diesem Wort in Verbindung steht, wie Pandemie, Krise, Einschränkungen, Verbote etc.
Dieses Jahr war bzw. ist ein besonderes Jahr. Es ist nicht einfach und aller Voraussicht nach werden wir noch viele Monate mit dem Virus leben müssen. Das alles belastet uns und die meisten wünschen sich ihr normales Leben zurück. Doch diese Rückkehr zur Normalität wird auf sich warten lassen.
Das heißt für uns, dass wir noch lange Zeit stark und diszipliniert sein müssen: Hygienevorschriften beachten; uns anderen Menschen nicht mehr als eineinhalb Metern nähern sowie Mund und Nase bedeckt tragen; ja auch in den Kontakten uns stark einschränken.
Auch wenn es oft lästig ist: Bleiben Sie bitte weiterhin vorsichtig und werben Sie auch bei anderen für den gegenseitigen Schutz vor Ansteckung, auch und gerade jetzt in dieser besorgniserregenden Situation.
*“Es ist eben eine Zeit, die uns viel abverlangt. Sich selbst zurückzunehmen.“ Leute zu motivieren und vor der Einsamkeit zu schützen. “Zusammenzuhalten. Solidarisch zu sein. Gemeinsam alleine sein und verantwortungsvoll zu handeln…. Je mehr wir jetzt alle an einem Strang ziehen, desto schneller können wir alle wieder zusammen sein. In diesem Sinne… Bleibt gesund!“ (* Instagram-Post von Silbermond)
Es liegt an uns, gemeinsam verantwortungsbewusst zu sein, um diese schwierige Zeit weiterhin gesund zu überstehen. Vielen Dank.
Während der Corona-Pandemie gibt es deutschlandweit zahlreiche Einschränkungen. Doch auf welcher Grundlage dürfen die Freiheitsrechte in welchem Maß eingeschränkt werden und wer entscheidet eigentlich in Krisensituationen darüber? Das Modellprojekt "JUGEND PRÄGT" erklärt zusammen mit dem Influencer Mirko Drotschmann die Demokratie in Zeiten der Krise in einem Video.
Die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 waren auch für Kinder und Jugendliche spürbar: Schulen, Kitas und Spielplätze waren zeitweise geschlossen, Vereinsaktivitäten konnten gar nicht oder nicht wie gewohnt stattfinden und es gab Kontaktbeschränkungen. Da es so eine Situation in diesem Ausmaß noch nie zuvor gab, stellen sich viele Fragen: zum Beispiel, wer überhaupt über die Maßnahmen entscheiden darf und warum Schülerinnen und Schüler in einem Bundesland im Unterricht Maskenpflicht haben, in einem anderem aber nicht. Im Zuge des Lockdowns kam es immer wieder zu Diskussionen darüber, ob die Demokratie in Deutschland in Gefahr sei. Diese Entwicklungen motivierten die Projektverantwortlichen zur Produktion eines Erklärvideos.
Im Video wird erklärt, auf welcher Grundlage die Freiheitsrechte in welchem Maß eingeschränkt werden dürfen und wer eigentlich in Krisensituationen darüber entscheidet. Das Video stellt neutral und faktisch dar, wie eine Demokratie auf die Auswirkungen einer Krise (Beispiel: Pandemie) reagiert bzw. reagieren kann. Das im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" geförderte Modellprojekt "JUGEND PRÄGT" möchte dazu beitragen, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene mit den politischen Entscheidungen auseinandersetzen, die ganz konkret ihren Alltag bestimmen. Das Video soll dazu anregen, sich mit verschiedenen Aspekten zu beschäftigen und die Komplexität der politischen Reaktion auf die Pandemie zu erfassen. In diesem Zusammenhang werden grundlegenede Konzepte wie etwa Föderalismus und Gewaltenteilung erklärt. Nicht zuletzt möchten die Projektverantwortlichen in der aktuellen hitzigen Debatte zur Pandemie einen fachlichen Beitrag leisten und verschiedene Argumentationslinien aufzeigen.
Die Idee und die inhaltlichen Aspekte des Videos wurden vom JUGEND PRÄGT-Team entwickelt und recherchiert. Das Video stützt sich auf verschiedene offizielle, wissenschaftliche und journalistische Quellen. Für die Produktion und weitere Recherche wurde eng mit dem Influencer Mirko Drotschmann zusammengearbeitet. Er bereitet auf seinem eigenen YouTube-Kanal "MrWissen2go" aktuelle Nachrichtenthemen für junge Menschen verständlich auf.
Das Video ist auf dem YouTube-Kanal von JUGEND PRÄGT veröffentlicht worden. Darüber hinaus ist es auch auf dem Instagram- und Facebook-Account des Modellprojekts zu finden. (Quelle: demokratie-leben.de/magazin)
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